Was ist soziale Phobie, diese Frage stellte sich Klar S. immer
wieder. Klara war 23 als ich sie kennenlernte. Sie war zu diesem
Zeitpunkt bereits tabletten- und alkoholabhängig. Sie hatte
"soziale Phobie" als Diagnose bereits im Alter von 13 Jahren
gestellt bekommen, als Ihr aus heiterem Himmel die Sprache zu
versagen schien. Sie sollte seinerzeit in der Schule ein Referat
mit frei gewählten Themen Bereich halten. Sie meldete sich für
,,Vorurteile" an. Sie befasste sich mit dem Thema ausführlich und
sie war, um es mit Ihren eigenen Worten zu sagen "Richtig gut
vorbereitet". Sie wollte zuerst gar nicht so viel Zeit in dieses
Thema investieren, doch dann bekam das Thema immer mehr an Dynamik.
Sie reichverzierte intensiv, traf sich mit einem Lehrer der Tipps
und Tricks verriet und auch mit einer Tante die Ihre über nationale
Vorteile einiges an Stoff bringen konnte. Das wechselseitige
Vorurteil zwischen Frauen und Männer bildeten den Hauptteil Ihres
Referates. Schlissen bzw. in eine offenen Diskussion überleiten
wollte sie mit den eigenen Vorurteilen. Sie hatte das Konzept
geschrieben und es gefiel Ihr gut. Mehr als 40 Stunden sind in die
Vorbereitung gelaufen und Klara hatte richtig Spaß daran. Als der
Tag des Vortrages kommen sollte, begann Ihr Tag bereits mit einer
leichten Übelkeit. Sie wollte dieser Tatsache aber unter keinen
Umständen zu viel Aufmerksamkeit schenken. Das ist sicher nur
Lampenfieber, sagte Sie zu sich selbst. Es dauerte eine Weile bis
dran genommen, wurde und sie spürte wie ihr kalter Schweiß über den
Rücken zu laufen schien. Sie stand auf und holte den
Stichwortzettel hervor, und da war es ihr als ob sie plötzlich
irgendwie im nirgendwo wäre. Die Geräuschkulisse wollte sich nicht
senken, der Lehrer nahm teilnahmslos Eintragungen im Klassenbuch
vor. Alles schien sich langsamer zu bewegen. Die Geräusche schienen
ewig weit weg zu sein. Sie blickte in den Klassenraum und sie
bemerkte wie weit sie sich entfernt fühlte. Die Minuten schienen
wie kleine Ewigkeiten zu vergehen, bis sie den Lehrer sagen hörte:
Willst du nun dein Referat vortragen oder nicht? Klara konnte kaum
die Hektik verstehen. Sie wollte sagen: Ja natürlich. Ab es gelang
Ihr nicht. Stattdessen schien Ihr Gesicht sich immer mehr
aufzublähen. Sie wollte etwas sagen doch es gelang Ihr nicht. Ein
kleiner viel zu hoher Ton kam heraus, nichts weiter. Es war in
einer Sekunde vollkommen ruhig in der Klasse. Sie machte einen
neuen Versuch doch nun sah sie aus als ob Sie den Mund voll hätten.
Wieder kam kein Wort heraus. Der Lehrer versuchte nochmals
besonders witzig zu sein und meinte: Willst du knödeln oder
sprechen? Klara kämpfte mit den Tränen, doch es war Ihr auch beim
dritten Versuch unmöglich darüber zu sprechen. Sie schloss mit
einer Sechs.
Klara konnte seit der Zeit nicht vor Menschen sprechen. Auch
darüber zu sprechen fällt Klara bis zum heutigen Tage sehr schwer.
Klara wurde die Diagnose "Soziale Phobien" gestellt und
Pharmazeutika verabreicht.
Klara hatte die Diagnose "soziale Phobien" lange Zeit geduldig
hingenommen. Doch heute frägt Sie sich immer mehr, was sind soziale
Phobien, oder Angststörung wie der deutsche Begriff heißt. Diese
sozialen Phobien sind ein Phänomen aus unserer modernen Welt.
Menschen, die Angst vor Zusammenkünften mit anderen Menschen haben.
Dies kann - muss sich aber nicht - auf bestimmte Bereiche wie zum
Beispiel einer Sprachstörung einschränken. Wie bei allen Ängsten
treibt die soziale Phobie den Betroffenen in das wovor er sich am
meisten in seinem Innersten fürchtet: in die soziale
Isolation.
Behandlung soziale Phobie
Wie kann man sozialen Phobien begegnen? Sozial Phobien treten in
häufig in der Jugend auf. Was den Verdacht nahelegt, dass die auch
mit der menschlichen Entwicklung zum Erwachsenen zu tun hat. In
meinen bisher bekannte Fällen waren die Betroffenen immer von den
Erwachsenen nicht nur im Stich gelassen worden, sondern diese habe
sich wie obigen Fall beschrieben verstärkt lustig über den
Betroffenen gemacht. Auch haben Pharmazeutika noch keinem
Jugendlichen das Selbstbewusstsein angehoben. Was hingegen
angehoben wurde sind die Umsätze der Pharmafirmen.
Die gute Nachricht ist, dass Hypnose oder speziell hypnotische
Phantasiereisen, sehr gut den oder die Betroffene auf dem Weg zu
mehr Selbstvertrauen unterstützen kann. Erfahren Sie mehr über
soziale Phobien auf http://www.hypnotische-phantasiereisen.com.