- Flug ab / bis Frankfurt mit MALAYSIA AIRLINES
- Burmareise ab / bis Yangon
- Deutschsprechende Reiseleitung
- Yangon (Rangun) - Bagan - Mount Popa - Mandalay - Ava - Sagaing
- Amarapura - Pindaya-Höhlen - Kalaw - Inle-See - Yangon
- Optional:
Ballonfahrt über Bagan
Badeverlängerung Ngapali Beach
Besuch der Pindaya-Höhlen im Bergland!
Die "Union of Myanmar", wie der offizielle Name des früheren Burma
seit 1989 lautet, ist das größte Land in Indochina und das ethnisch
am stärksten vermischte.
Die rund 54 Millionen Einwohner setzen sich aus 135 ethnischen
Gruppen zusammen, von denen die Burmesen mit etwa 70% die größte
Gruppe bilden. Die übrigen 30% verteilen sich auf sieben
Hauptgruppen, zu denen jeweils zahlreiche Untergruppen gehören. Die
Siedlungsgebiete dieser Hauptgruppen werden in Burma "Staat"
genannt.
Das Bergvolk der Shan ist die zweitgrößte Ethnie in Myanmar (ca.
9%) und ihr Shan-Staat ist der größte Staat, der rund ein Viertel
von Burma einnimmt. Hier besuchen Sie die buddhistischen
Pindaya-Höhlen, den bunten Markt der Bergvölker in Kalaw und das
Bergvolk der Intha am Inle-See.
Einigende Klammer ist der Buddhismus, zu dem sich fast 90% der
Einwohner bekennen. Abertausende der schönsten Baudenkmäler im
ganzen Land verherrlichen Buddha und seine Lehre. Passend heißt
Burma auch das "Goldene Land der Pagoden".
Die einmalige Shwedagon-Pagode in Yangon, die Tempelstadt Bagan und
die vielen Tempel und Pagoden in Mandalay, die Mönche auf den
Straßen, denen die Gläubigen morgens das tägliche Essen spenden und
die endlosen Pilgerströme, die die heiligen Buddhafiguren mit immer
neuen Schichten von Blattgold bedecken, all das erleben Sie aus der
Nähe und sehen, welche überragende Bedeutung der Buddhismus auch
heute noch in Burma hat.
Die um Mandalay liegenden alten Hauptstädte Ava, Sagaing und
Amarapura sind weitere kulturelle Höhepunkte Ihrer
Burmareise.
Ganz anders als die erhabene Ruhe in den buddhistischen Tempeln ist
das fröhliche, laute, bunte Getriebe des Volksglauben an die Nats,
das Sie am Mount Popa erleben.
Auch die herrliche Landschaft kommt bei Ihrer Rundreise nicht zu
kurz!
Der Irrawaddy-Fluß ist die Lebensader des Landes und durchquert
ganz Burma von Norden nach Süden. Sehr schön ist das
abwechslungsreiche Bergland im Shan-Staat, das Sie auf der Fahrt
von den Pindaya-Höhlen nach Kalaw und weiter zum Inle-See
erleben.
Der landschaftliche Höhepunkt Ihrer Reise ist sicher der traumhafte
Inle-See, der als schönster See von Asien gilt!
Begleiten Sie uns auf dieser wunderschönen Rundreise durch Myanmar
von Yangon bis zum Inle-See und erleben Sie eine völlig andere
Welt.
Willkommen in Burma!
Zusätzlich empfehlen wir:
Badeverlängerung Ngapali Beach
1. Tag: Frankfurt - YANGON (RANGUN)
Flug von Frankfurt nach Yangon.
2. Tag: YANGON (RANGUN)
Ankunft in Myanmar auf dem Flughafen Mingaladon in Yangon.
Begrüßung durch die deutschsprechende Reiseleitung und Fahrt zu
Ihrem Hotel in Yangon.
Nach dem Check In erwartet Sie Ihre Reiseleitung zu einem
Begrüßungs-Dinner im Hotel.
3. Tag: YANGON (RANGUN)
1885 nach einem großen Brand neu aufgebaut, wurde Yangon von den
Briten unter dem Namen Rangun zur Haupstadt erhoben und zählt
inzwischen rund 4,4 Mio. Einwohner.
Noch heute prägen zahlreiche Bauten aus der Kolonialzeit das
Stadtbild. Auch wenn der Zahn der Zeit kräftig an den Bauten nagt,
die geruhsame, freundliche Lebensart seiner Bewohner und viele
Bäume, die erholsamen Schatten spenden, machen Yangon zu einer der
faszinierendsten Hauptstädte in Indochina.
Die Zeit scheint hier stehen geblieben zu sein.
Die Militärmachthaber haben seit 2002 etwa 320 km nördlich von
Yangon eine völlig neue Hauptstadt Nay Pyi Taw (ca. 100.000
Einwohner) aus dem Boden gestampft. Diese Retortenstadt
gigantischen Ausmaßes ist Regierungssitz und offizielle Hauptstadt
des Landes.
Sie unternehmen eine Stadtrundfahrt durch Yangon. Zahllose
buddhistische Tempel und Pagoden verleihen der Stadt eine sehr
stimmungsvolle Atmosphäre, wie z.B. der Sule-Stupa.
Er hat einen ungewöhnlichen, achteckigen Grundriß, über den sich
eine 48 m hohe goldene Spitze erhebt. Nachdem die Spitze vor kurzem
neu vergoldet worden ist, erstrahlt sie in besonders hellem
Glanz.
In der Kyaukhtatgyi-Pagode statten Sie dem liegenden Buddha einen
Besuch ab. Mit einer Länge von 70 m ist es der größte liegende
Buddha in Burma.
Anschließend besuchen Sie Bogyoke Aung San Markt, der benannt ist
nach General (Bogyoke) Aung San.
Aung San spielte in den 1940er Jahren eine bedeutende Rolle in den
Unabhängigkeitsbestrebungen von Burma und ist der Vater der
berühmtesten Politikerin in Burma und Friedensnobelpreisträgerin:
Aung San Suu Kyi.
Der Markt wurde 1926 im Kolonialstil von den Briten erbaut. Mehr
als 2000 Geschäfte bieten vielerlei Waren, darunter auch sehr
schönes burmesisches Kunsthandwerk an. Der Markt ist bei den
Ausländern auch als Scott Market bekannt.
Zum Sonnenuntergang besuchen Sie die Shwedagon Pagode. Nirgendwo in
Burma erlebt man die friedvolle Atmosphäre stärker als beim Besuch
der unvergleichlichen Shwedagon-Pagode.
Ihre Anfänge liegen 2.500 Jahre zurück. Sie wurde errichtet, um
acht heilige Haare von Buddha aufzubewahren und ist heute Myanmars
heiligstes Bauwerk, das jeder Burmese wenigstens einmal in seinem
Leben besuchen möchte.
98 m hoch erhebt sich der Stupa, der inzwischen mit mehr als 60
Tonnen Blattgold belegt ist. Täglich spenden die frommen Pilger
weiteres Blattgold.
Die Spitze verzieren mehr als 5000 Diamanten mit einem
Gesamtgewicht von rund 2000 Karat.
Um diesen gewaltigen, massiven Stupa herum stehen Dutzende von
Standbildern, kleinen Tempeln, Schreinen und Pavillons.
Am späten Nachmittag finden sich viele Pilger ein, die den Stupa im
Uhrzeigersinn umrunden.
Lassen Sie sich einfangen von dieser außerordentlichen Atmosphäre,
die in ganz Asien ihresgleichen sucht, besonders wenn im Licht der
untergehenden Sonne die Pagode rot-golden erglüht.
4. Tag: Yangon - BAGAN
Am Morgen Fahrt zum Flughafen. Flug von Yangon nach Bagan (ca. 1
Std.).
Ohne Übertreibung ist Bagan die an historischen Baudenkmälern wohl
reichste Stadt in Asien und eine kulturelle Sehenswürdigkeit von
ganz außergewöhnlicher Qualität!
In der riesigen Ebene neben dem Irrawaddy-Fluß, einem Gebiet von
etwa 40 qkm, stehen, teils verwunschen unter Bäumen und hinter
Büschen, buchstäblich Tausende von Pagoden, Schreinen und Tempeln
in allen Größen und Formen. Sie könnten hier eine Woche verbringen
und hätten erst einen kleinen Teil dieses Schatzhauses
buddhistischer Baukunst entdeckt.
In nur wenig mehr als 200 Jahren (1057-1287) entstanden diese
atemberaubenden Bauten, als Bagan die erste Hauptstadt eines
vereinigten burmesischen Königreiches war.
4.446 Baudenkmäler zählte eine Chronik im 13. Jh.; nach letzten
Zählungen ist davon noch rund die Hälfte erhalten.
Sie besichtigen einige der großartigsten Tempel und Pagoden:
Mit dem Bau der Shwezigon-Pagode begann König Anawrahta
(1044-1077), fertiggestellt wurde sie aber erst von seinem
Nachfolger, König Kyansittha um 1090. Die Pagode markierte
ursprünglich die nördliche Stadtgrenze und diente zur Aufbewahrung
einer heiligen Buddhafigur. Nach dem Vorbild der Glockenform des
Stupa wurden dann fast alle Stupa in Burma gebaut.
Der indisch anmutende Tempel Gubyaukhyi in Wetkyi-In (nicht zu
verwechseln mit dem gleichnamigen Tempel in Myinkabe) wurde im
frühen 13. Jahrhundert erbaut und 1468 renoviert. Die feinen
Fresken sowie die einmalige Architektur machen diesen Tempel
besonders interessant.
Ananda Pahto ist der schönste Tempel in Bagan! Er wurde um 1105
erbaut und gehört heute zu den besterhaltenen Tempeln in
Bagan.
Der Gubyaukgyi-Tempel in Myinkaba wurde 1113 erbaut. Dieser Tempel
ist bekannt für seine gut erhaltenen Stuckarbeiten an den
Außenwänden.
Die wunderbaren Wandmalereien im Innern datieren alle aus der Zeit
des Tempelbaus. Sie sind die ältesten, originalen Wandmalereien in
Bagan!
Die Shwesandaw-Pagode ließ König Anawrahta nach der Eroberung
Thantons 1057 errichten. Es ist das erste Monument in Bagan, bei
dem man über Treppen von den quadratischen, unteren Terrassen zur
runden Basis des Stupa gelangen kann.
Von dieser Pagode aus genießen Sie den fantastischen
Sonnenuntergang über der Ebene von Bagan, der all die herrlichen
Bauwerke im goldenen Licht verzaubert.
5. Tag: Bagan - Mount Popa - MANDALAY
Am frühen Morgen haben Sie Gelegenheit zu einem unvergeßlichen
Erlebnis:
Mit einem Heißluft-Ballon schweben Sie lautlos über die Tempel und
Pagoden von Bagan und stärken sich mit einem Champagnerfrühstück
(im September keine Ballonfahrt möglich).
Am Vormittag fahren Sie wenige Kilometer zum Mount Popa, der
legendären Heimat der "Nats".
Der Glaube an diese Naturgeister, die Berge, Bäume, Seen und Flüsse
aber auch bestimmte Orte bewohnen oder in Personen hineinfahren,
datiert aus vorbuddhistischer Zeit und ist heute besonders auf dem
Land noch tief im Volk verwurzelt.
737 m hoch erhebt sich der markante Felsen aus der Ebene südlich
von Bagan, auf dessen Gipfelplateau die vergoldeten Spitzen
zahlreicher Tempel in der Sonne funkeln.
Nach altem Volksglauben residieren auf Mount Popa 37 der
mächtigsten Nats. So ist Mount Popa das wichtigste Heiligtum der
Nat-Religion und Ziel vieler Pilger, in deren Gesellschaft Sie die
mehr als 700 überdachten Stufen zum Gipfel hinaufsteigen
können.
Die Treppe ist bevölkert von Scharen von Affen, die es als
selbstverständlich erachten, von den Besuchern gefüttert zu werden.
Achten Sie auf Mützen und Sonnenbrillen, die von den frechen Affen
gerne geklaut werden!
In den Tempeln und Andachtsräumen auf dem Gipfel bieten Nat-Gadaws,
weibliche Medien, den Pilgern ihre Dienste an.
In Trance versetzt, treten sie mit den Nats in Verbindung, an die
der Pilger seine Fragen stellen kann.
Da fast alle Nats früher einmal Menschen waren, sind ihre
Bedürfnisse auch heute oft noch sehr menschlich. So kann es sein,
daß der Nat erst einmal eine rauchen will oder ein Bier trinken
möchte, ehe er bereit ist, Fragen zu beantworten. Außerdem lieben
die Nats bunte Farben und laute Musik, so daß es auf und am Mount
Popa sehr farbenfroh und lebhaft zugeht.
Aber auch wenn Sie die Nats nicht befragen möchten, allein der
prachtvolle Ausblick auf die Landschaft bis nach Bagan belohnt die
Mühe des Aufstiegs.
Dann führt Ihre Burmareise weiter auf recht guter Straße von Bagan
durch eine wunderschöne Landschaft und viele kleine Dörfer nach
Mandalay (ca. 300 km, ca. 7 Std.). Unterwegs fahren Sie durch
Meiktila, wo 1945 die Alliierten die Japaner besiegten.
6. Tag: MANDALAY
Mandalay war Burmas letzte Hauptstadt, bevor Ende des 19. Jhs. die
Briten das ganze Land unterworfen und Rangun zur neuen Hauptstadt
erkoren hatten.
Mit rund 900.000 Einwohnern ist Mandalay heute die zweitgrößte
Stadt des Landes und ein bedeutendes kulturelles und religiöses
Zentrum. Seine Klöster zählen zu den wichtigsten in Burma und von
allen buddhistischen Mönchen sollen etwa 60% im Gebiet von Mandalay
leben.
Ihren Namen verdankt die Stadt dem Mandalay Hill, einem 236 m hohen
Hügel, der sich nordöstlich des Mandalay Forts erhebt.
In diesem Fort, eine mächtige Anlage mit 8 m hohen Ziegelmauern von
einer Kantenlänge von jeweils 2 km, stand einst der
Königspalast.
Nach seiner Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde er inzwischen wieder
vollständig rekonstruiert.
Bei der Stadtbesichtigung sehen Sie u.a. die Mahamuni-Pagode. König
Bodawpaya ließ sie 1784 errichten und vom Osteingang her durch eine
mit Ziegelsteinen gepflasterte Straße mit seinem Palast
verbinden.
Mittelpunkt des Heiligtums ist die hochverehrte Mahamunistatue, die
1784 von Mrauk U nach Burma bebracht wurde. Der 4 m hohe
Bronze-Buddha zählt zu den ganz großen Heiligtümern Myanmars.
Im Laufe der Zeit haben Abertausende frommer Pilger die Figur mit
einer 15 cm dicken Schicht Blattgold überzogen. Sie können den
Handwerkern zuschauen, wie sie das Gold geduldig in hauchdünne
Streifen hämmern.
Jeden Morgen um vier Uhr waschen die Mönche Buddhas Antlitz und
putzen ihm die Zähne.
Die Kuthodaw-Pagode wird auch als das "größte Buch der Welt"
bezeichnet. Um den zentralen Stupa herum stehen 729 Marmortafeln
mit dem vollständigen Wortlaut der Tripitaka (Lehre Buddhas). Bei
einer täglichen Lektüre von 8 Stunden soll es 450 Tage dauern, den
ganzen Text zu lesen!
In der Kyauktawgyi-Pagode sehen Sie die riesige Statue eines
sitzenden Buddhas, die aus einem einzigen Marmorblock gehauen
wurde.
Der Marmorblock aus den Minen des nahen Sagyin war so gewaltig, daß
10.000 Männer dreizehn Tage brauchten, um ihn auf einem eigens
dafür gegrabenen Kanal an Ort und Stelle zu transportieren.
Das Shwenandaw-Kloster ist ein traditionelles burmesisches
Holzkloster und das einzige erhaltene Gebäude des Mandalay
Forts.
Vom Mandalay Hill bietet sich Ihnen ein weiter Ausblick auf den
Palast, die Stadt und die mit Pagoden übersäte Landschaft, die im
goldenen Licht der untergehenden Sonne badet.
Dem berühmten Mönch U Khanti wird zugeschrieben, den Bau vieler
Gebäude auf und um den Berg nach der Gründung von Mandalay angeregt
zu haben.
7. Tag: MANDALAY (AVA - SAGAING - AMARAPURA)
Nur wenige Kilometer von Mandalay entfernt liegen die berühmten
drei "verlassenen Städte", die ehemaligen Hauptstädte Amarapura,
Sagaing und Ava (Inwa).
Ava war Hauptstadt von 1364-1841, länger als jede andere
Stadt!
Sie liegt am Irrawaddy-Fluß auf derselben Seite wie Mandalay in der
Nähe der Ava Brücke. Die mächtigen Stadtmauern sind noch gut zu
erkennen, die meisten übrigen Bauten hat ein Erdbeben im Jahre 1838
zerstört. Erhalten blieb das sehr schöne Maha Aungmye
Bonzan-Kloster.
Nach kurzer Fahrt erreichen Sie Sagaing, Hauptstadt von 1315-1364
und 1760-1764. Am rechten Ufer des Irrawaddy gelegen, wird Sagaing
weiterhin als das religiöse Zentrum Myanmars angesehen.
Im Volksmund heißt die Stadt auch "Klein-Bagan", wegen der etwa 600
Pagoden und Klöster mit mehr als 3.000 Mönchen, die sich auf, an
und um den Sagaing Hügel erheben.
Außerdem gibt es hier fast 100 Meditationszentren. Von den
zahlreichen Stupas ist besonders der Kaughmudaw-Stupa zu nennen,
dessen mächtige Spitze sich 46 m hoch erhebt.
Amarapura, die "Stadt der Unsterblichen", war Hauptstadt von
1783-1823 und 1841-1857.
Da bei dem häufigen Verlegen der Hauptstadt der aus Holz erbaute
Königspalast jedesmal zerlegt und am neuen Ort wiederaufgebaut
wurde, blieben in der "verlassenen" Hauptstadt fast nur die aus
Stein errichteten Sakralbauten zurück.
Vom alten Königspalast sind nur noch das Schatzhaus und ein
Wachturm erhalten. Vier Pagoden markieren heute noch die vier Ecken
der einst quadratischen Anlage.
Sie sehen die große Kyauktawgyi-Pagode, das Kloster Bagaya Kyaung
und die U Bein-Brücke, die über den flachen Taungthaman-See führt.
Mit einer Länge von 1,2 km ist sie die längste Teakholz-Brücke der
Welt.
8. Tag: Mandalay - Pindaya - KALAW
Flug von Mandalay nach Heho im Shan-Staat in Nordostmyanmar. Von
hier geht die Fahrt mit dem Bus noch etwa 80 km bis Pindaya.
Auf dem letzten Abschnitt von Aungban nach Pindaya windet sich die
Straße durch eine herrliche Berglandschaft, in der Reis trocken
angebaut wird. Hier leben die Bergvölker der Pa-O und Danu.
Die kleine Stadt Pindaya selbst ist ein Zentrum der burmesisch
sprechenden Taungyo und bekannt für ihre Sandsteinhöhlen und seinen
malerischen See.
Den See überragt ein Sandsteinrücken, in den seit dem 12. Jh.
Höhlen gegraben wurden, in die fromme Pilger Buddha-Figuren in
allen Größen brachten.
Heute sollen es mehr als 8.000 Figuren sein, jedenfalls so viele,
daß die Mönche der Shwe U Min Pagode, volkstümlich einfach
Pindaya-Höhlen genannt, keine weiteren Figuren mehr annehmen.
Ihre Burmareise führt weiter durch die malerische Berglandschaft
nach Kalaw. 1.320 m hoch und wunderschön in großen Pinienwäldern
gelegen, war Kalaw wegen seines angenehm milden Klimas eine
beliebte Sommerfrische der britischen Kolonialherren.
Viele Häuser im englischen Stil sind noch erhalten. Mit nur rund
26.000 Einwohnern ist das Leben in Kalaw auch heute noch
beschaulich.
Ein buntes Gemisch verschiedener Bergvölker lebt in Kalaw und den
umliegenden Bergen: Shan, Nepalesen, indische Muslime, Palaung,
Pao, Danu u.a.m.
Sie besuchen den bunten Markt, auf dem Angehörige der verschiedenen
Bergvölker kaufen und verkaufen.
Anschließend unternehmen Sie einen kleinen Rundgang durch die
Stadt, die einige schöne Tempel und Pagoden zu bieten hat, wie den
Stupa Aung Chang Tha, den ein goldglitzerndes Mosaik bedeckt oder
Nee Paya mit einer Buddhafigur aus lackiertem Bambus.
Interessant ist auch die katholische Christuskirche. Italienische
Missionare begannen im 19. Jh. mit der Missionierung der Bergvölker
in Burma.
9. Tag: Kalaw - INLE-SEE
Am Morgen verlassen Sie Kalaw und erreichen nach etwa 3-stündiger
Busfahrt den landschaftlichen Höhepunkt Ihrer Burmareise: den
bezaubernden Inle-See.
Der schönste See in Myanmar und wahrscheinlich in ganz Asien liegt
875 m hoch in den Bergen.
Aus der spiegelglatten Wasserfläche erheben sich Fischerkanus und
"schwimmende Felder", auf denen Gemüse angebaut wird. Hohe Berge
rahmen den See auf beiden Seiten ein.
Die Ufer säumen 17 Dörfer, die auf Stelzen im Wasser stehen und vom
Bergvolk der Intha besiedelt sind. Die Intha haben eine ganz
einzigartige Form der Fortbewegung entwickelt: als "Einbeinruderer"
rudern sie ihre schlanken Boote mit nur einem Bein - und haben so
die Hände frei!
Nachmittag zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen am
Inle-See.
10. Tag: Inle-See - Heho - YANGON
Am Morgen unternehmen Sie eine Bootsfahrt über den Inle-See. Aus
der Nähe sehen Sie die schwimmenden Felder und beobachten die
geschickten Einbeinruderer beim Fischfang.
Am Anlegesteg erhebt sich die Phaung Daw U Pagode, das bedeutendste
Heiligtum am Inle-See. Im Erdgeschoß gibt es viele kleine
Geschäfte, die die typischen, farbenfrohen Schulterbeutel der Shan
und unterschiedliches Kunsthandwerk verkaufen.
Am Nachmittag Fahrt nach Heho (ca. 40 km) und Flug von Heho nach
Yangon (ca. 1 Std.).
Abend zur freien Verfügung.
Bummeln Sie am Abend durch die Stadt und über die bunten Märkte.
Mit etwas Glück erleben Sie vielleicht ein typisches "Pwe", eine
höchst populäre Mischung aus (lauter) Musik, Komödie und
Gauklertum, bei der sich die Leute meist die ganze Nacht hindurch
amüsieren.
Wenn Sie es bis jetzt noch nicht getan haben, ist es höchste Zeit,
einer aus dem burmesischen Leben nicht wegzudenkenden Institution
einen Besuch abzustatten - einem Teeladen.
Bei einem Glas Tee mit Milch und Zucker (manchmal auch etwas Salz)
können Sie die vielfältigen Eindrücke Ihrer großen Rundreise durch
Burma von Yangon bis zum Inle-See noch einmal vorüberziehen
lassen.
11. Tag: Yangon - FRANKFURT
Heute endet Ihre Burmareise und es heißt Abschied nehmen von einem
zauberhaften Land in Indochina.
Fahrt zum Flughafen. Flug von Yangon nach Frankfurt.
12. Tag: FRANKFURT
Morgens Ankunft in Frankfurt
Badeverlängerung Ngapali Beach:
10. Tag: Inle-See - Heho - Thandwe - NGAPALI BEACH
Am Vormittag Programm am Inle-See.
Am Nachmittag Fahrt nach Heho (ca. 40 km) und Flug von Heho nach
Thandwe (ca. 1 Std.). Fahrt nach Ngapali (ca. 10 km) und Einchecken
im Hotel.
Rest des Tages zur freien Verfügung.
11. - 13. Tag: NGAPALI BEACH
Drei ganze Tage zur freien Verfügung zum Baden und Erholen am
Palmenstrand
14. Tag: Ngapali Beach - Thandwe - Yangon - FRANKFURT
Fahrt von Ngapali nach Thandwe und Flug von Thandwe nach
Yangon.
Weiterflug von Yangon nach Frankfurt.
15. Tag: FRANKFURT
Morgens Ankunft in Frankfurt Normal 0 21 MicrosoftInternetExplorer4
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